Arno über seine Fußballerkarriere
Ein ganz leichter, aber dennoch unverkennbarer Akzent. Arno ist gebürtiger Hannoveraner, merkt man an der Melodie in seinen Sätzen und daran, dass er kein einziges „G“ spricht. Also aus „liegt“ wird immer „liecht“.
Ein ganz leichter, aber dennoch unverkennbarer Akzent. Arno ist gebürtiger Hannoveraner, merkt man an der Melodie in seinen Sätzen und daran, dass er kein einziges „G“ spricht. Also aus „liegt“ wird immer „liecht“.
Hierbei handelt es sich um eine Aufnahme aus dem Fernsehen. Es war schon in den 70ern. Auch hier hört man den Hannoveraner in seiner vollen Ausprägung. Es wimmelt geradezu von „Sts“. An dieser Stelle wünschen wir auch unseren Spielern von Hannover 96 allzeit gute „Schuss-Stiefel“!
Werner ist der König der Wörtlichen Rede. Der Klassiker „…sach ich, sacht er…“ kommt bei ihm zum Extremeinsatz. Ein Genuss!
Hannoveraner wie Werner sind ja auch Pragmatiker. Alles was nicht passt wird passend gemacht. Auch die Omma.
Er hatte 100 Sssstück inne Küche! Werner war nämlich Kanarien-Vogel-Züchter. Der längste Track dieser Serie. Wer es bis zum Schluss anhört, wird mit dem wunderschönen „….ja, ja… am Ende belohnt.
Auch ein Eigenschaft des Hannoveraners ist die Unbestechlichkeit. Werner hätte es zu Reichtum bringen können, aber für welchen Preis???
Der Mann hat Leichen im Keller
Werner ist Präparator in der Anatomie der MHH und ein ganz feiner Bengel. Sein Hannöversch ist etwas für das „2. Ohr“. Hier erzählt er eine Geschichte über die Säge, mit der er regelmäßig arbeitet. Werner ist in der Nordstadt aufgewachsen.
Einzigartig: Werner kann sein Hannöversch an- und abschalten.
Heinz ist uns auf dieser Aufnahme erhalten geblieben. Er ist schon in den 70ern verstorben. Perfekt ist bei ihm das „ST“ bei „Sssstraßenfeger“. Wunderbar auch der Satz-Abschluss: „….in dein Alta“.
…das „ST“ ist voll ausgeprägt. Das 2 Ssstunden Programm an der Ssstrecke. Großartig.
wegen des schönen Wortes „Winterspocht-Acht“. In meinen Ohren klingt es wie Musik. (Martin)
…er organisiert Radrennen, kümmert sich um den Karneval…keine Spur von Müdigkeit im Alter von 72 Lenzen. Klasse und Respekt. Aufgewachsen in Südstadt und Döhren, die gute Luft dieser Stadtteile gibt Kraft:-)
Sehr schön bei diesem Take das Wort „Zimmma“ und danach gleich „zur Verfügung sssttellen“. Die Deisterregion bringt eben hervorragende Sprecher hervor.
Manfred ist Macher des „Tourismus Barsinghausen“, einem Internetportal, das Ferienwohnungen am Deister vermietet. Sein ganzes Leben verbrachte er in Egestorf und das hört man auch. Er hat eine leichte, aber unverkennbare Farbe in der Stimme. Das „ST“ ist klassisch gesprochen.
Falco hat schon immer in Hannover gelebt und das hört man auch. In seiner Funktion des Pressesprechers des LKA Hannover hat Falco bei Radio ffn ein Interview zum sogenannten „Skimming“ gegeben. Das ist das Ausspähen von Bankkarten-Daten. Hier hört man sofort: Das „ei“ wird zum plattgedrückten „a“ Großartig. Hier haben wir auch mal einen jüngeren „H Sprecher“.
Wem es noch nicht reicht. Auch bei Jens Hardeland vom ffn am Nachmittag hat Falco erklärt, wie man sich gegen Skimming schätzen kann. Besonders beim Wort „meistens“ hört man den Hannoveraner heraus. Na klar, ein Bayer würde sagen: „Was für ein Dialekt?“ Es ist natürlich viel feiner als z.B. die Süddeutsche Sprache, oder auch mit dem Sächsischen nicht zu vergleichen. Dennoch: Würde ich (Martin) Falco irgendwo auf der Welt treffen und mit ihm sprechen, ich könnte sofort sagen, dass er aus unserer Gegend kommt.
Paul-Eric: Er ist aufgewachsen in der Südstadt, aber nach ein paar Jahren dann nach Hemmingen gezogen, wo er heute seine Karosseriebau Firma betreibt. Bekannt ist er in Hannover durch seine Vereinstätigkeit. Paul-Eric ist Präsident des Verbandes Hannoverscher Schützenvereine e.V.. Über dieses Amt erzählt er in diesem Ton. Hinhörer: „….gute Kontakte zum Bürgermaaaaster, macht aber kaaaane Politik“.
Hannoveraner werden „weltweit:-)“ an ihrer Sprache erkannt. Paul-Eric hat da so ein Erlebnis…..
Paul-Eric mag die „Roten“, muss aber nicht jedes Spiel sehen. Macht nix, allein das Sprechen darüber treibt ihn ins wunderbare Hannöversch. „Sbocht“ und „Sdadion“ – zwei exzellent ausgesprochene Wörter sind die Highlights in diesem Ton!